Gigantisches Waldfest
von Marion Krenn
Petrus meinte es gut mit uns!
Gigantisches Waldfest des ACWs
Als die Riege der Verantwortlichen des Akkordeonclubs in den Tagen vor dem 1. Mai den Wetterbericht verfolgte, war immer wieder von Gewittern die Rede. Also stellte man sich darauf ein, zumindest das Aufräumen im Regen, vielleicht sogar noch schlimmer, während eines Gewitters, bewerkstelligen zu müssen. Man hatte ja die Garage von Michael im Hinterkopf, und hoffte, dass dessen Vater sein Auto, wiedermal, im Freien stehen lassen würde, damit die Pavillons trocknen könnten. Aber…es kam ganz anders. Strahlender Sonnenschein von früh bis spät, begleitete das Fest. Fast alles lief wie am Schnürchen. Fast alles – leider gingen zur Mittagszeit die Brötchen aus. Dafür möchte sich der Verein nochmals bei den Wartenden entschuldigen. Wegen einem Absprachefehler kam diese Wartezeit zustande. Man versuchte zwar diese mit „weißen Mäusen“ zu versüßen, aber zeigte auch Verständnis, wenn der eine oder andere sein Geld zurückverlangte. Der Verein kam bei diesem Wetter allerdings an seine personellen Grenzen. Wenn sich nicht Angehörige der Vereinsmitglieder spontan entschlossen hätten, zu helfen, dann wäre sicher manches nicht so gut gelaufen. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Alles in allem war es ein gigantisches Fest, meinte auch der Kassier des Vereins. Ist doch das Waldfest die große Einnahmequelle des Vereins, um die im Kalenderjahr anfallenden Kosten zu decken.
Ein Wermutstropfen war allerdings dieses Jahr wieder der Müll, der überall liegen blieb. Für den Verein ist es nicht möglich, die Zufahrtswege und die Wiesen ringsum wieder zu säubern. Kopfschütteln im Angesicht der Scherben und Müllberge waren nur die geringsten Reaktionen darauf. Warum kann man seinen Müll nicht einfach wieder mitnehmen, man hat ihn ja auch bis hierher gebracht oder ihn zumindest in die aufgestellten Mülleimer werfen?